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Amalfiküste & Pompeji

Amalfiküste – italienischer Sehnsuchtsort

Monti Lattari und Ravello

Jochen und Michael auf Roadtrip von Neapel bis zur Amalfiküste! Aus Gründen(, die Michael ausführlich erläutert), nicht stilecht auf Rollern, sondern klassisch mit dem Auto. Von Neapel aus gings also gen Norden durch die Monti Lattari. Allein das bereits ein Erlebnis. So viele wundervolle Panoramen! Und irgendwann war dann, weit unten, auch das Meer zu sehen. Jochen und Michael sind sich einig: Dieses Blau gibts nicht nochmal. „Italien-Blau“.
Die Amalfitana – eine 50 km lange Straße entlang der Amalfiküste – führt dann entlang wunderschöner Küstenabschnitte mit mal kleinen, mal größeren Buchten und malerischen Ortschaften. Dazu immer wieder die für die Amalfiküste typischen felsigen Klippen, der blaue Himmel, das Gelb der Zitronen… Italien aus dem Bilderbuch. Nur eben in echt.

Die Amalfiküste ist UNESCO Welterbe. Viele Orte hier sind sehr mondän – Ravello zum Beispiel. Sage und schreibe sechzehn(!) 5- oder 4-Sterne-Hotels – natürlich in schönen alten Villen – zählt der 2,5-Tausend-Einwohner-Städtchen. Ravello ist ein toller Ort zum Durchschlendern, finden Jochen und Michael. Schöne Häuser, ein hübscher Dorfplatz mit Kathedrale, kleine Gässchen… und das Highlight: die Villa Rufolo aus dem 12. Jahrhundert mit wunderschönen Steinböden, Räumen voll Charakter, kleinen Balkonen mit Meerblick, und bunten Gärten.

Michael und Jochen finden den Frühling und Herbst ideal für Reisen an die Amalfiküste. Wer dennoch im Sommer reist und Fan klassischer Musik ist, sollte sich das Ravello Music Festival merken.

Positano & Sorrento

Amalfi selbst liegt sozusagen unter Ravello, etwa 400 Meter. Es gibt auch einen Fußweg von Ravello nach Amalfi – mit kleinen Pfaden und vielen Treppenstufen, durch Zitronenhaine, an schroffen Felsen entlang, mit tollem Ausblick. Jochen hat sich in Sachen „zu Fuß unterwegs“ noch anderweitig schlau gemacht: Der Wanderweg Sentiero degli Dei (Weg der Götter) führt von Agerola bis nach Nocelle – oder eben umgekehrt – und soll großartig sein.

Nocelle wiederum liegt nahe Positano, einer Stadt mit etwa 4.000 Einwohnern, die man fast als vertikal beschreiben kann, denn sie ist am Hang entlang gebaut. Steile Straßen, enge Gassen. Küstenklippen gesprenkelt mit bunten Häusern. Unten im Ortskern wohnen nicht mehr viele Einheimische… Dafür aber weiter oben. Und genau dort haben Michael und Jochen endlich Amalfigold zum Mit-nach-Hause-Bringen gefunden. Echte, perfekte, knallgelbe Zitronen von der Amalfiküste. Sauer macht glücklich! 💛🍋


Bevor es nach Pompeji ging, hieß die letzte Station Sorrento, wieder zurück am Golf von Neapel. Die Stadt hat etwa 16.000 Einwohner, liegt über dunklen Steilklippen und bietet diese typisch italienische, einzigartige Mischung aus „entspannt lebhaftem“ urbanen Treiben. Von Sorrento sieht man auch die Inseln Capri, Ischia und Procida – und kann sogar mit der Fähre hinfahren! Darauf ’nen Limoncello. Mit Meerblick. Bei Sonnenuntergang. Va bene!

Pompeji

Viel mehr als „alte Steine“

Im Jahr 79 n. Chr. ist der Vesuv ausgebrochen und hat Pompeji verschüttet. Etwa 2.000 Menschen sind dabei damals gestorben. Im 18. Jahrhundert wurde die Stadt, nachdem sie in Vergessenheit geraten war, wiederentdeckt und bis heute wird gegraben und geforscht. Michael und Jochen waren zuerst unsicher. Hinfahren oder nicht? Die Entscheidung viel auf Ersteres, wenn man schonmal in der Nähe ist. Doch aus „einmal kurz durchlaufen“ wurden einige Stunden auf Spuren längst vergangener Zeiten. Entdecken, erkunden, staunen. Hätten beide so nicht erwartet. Wenn man also rund um Neapel und/oder an der Amalfiküste rumreist ist, sollte Pompeji unbedingt auf dem Plan stehen, finden Michi und Jochen.

Jochens und Michaels Fazit: Amalfiküste = Schönheit + Geschichte + Kulinarik + Lebensqualität. Hin da! Für noch mehr Bilder und Input – folgt uns gern auf Instragram und Facebook 🙂 Noch mehr Italien gibts in Teil 1: Neapel & Procida! Außerdem superfresh: Unser Newsletter! Anmelden kannst Du Dich auf der Startseite ganz unten.

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