Queensland, Australien

Great Barrier Reef, Regenwald & Traumstrände

Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von Tourism Australia.

Queensland

Queensland ist ungefähr fünf mal so groß wie Deutschland – hat allerdings gerade mal knapp 5,2 Millionen Einwohner. In Deutschland leben im Vergleich dazu 83,2 Millionen Menschen. Wo weniger Menschen auf mehr Fläche leben, bleibt umso mehr Platz für eine reiche, bunte Flora und Fauna. Die Natur, die Pflanzen- und Tierwelt, der man in Queensland begegnen kann, ist so facettenreich wie einmalig. Kilometerlange Traumstrände, tiefer Dschungel und eine atemberaubende Unterwasserwelt – Stichwort Great Barrier Reef – warten darauf, entdeckt zu werden.

Wo immer sich das Urbane gegenüber der Natur zurückhält, zeigen sich auch die unvergesslichsten Sternenhimmel. Über einen, den Michael in Queensland bewundern durfte, findet sich übrigens eine Geschichte im Reisen Reisen Buch – das erscheint am 23. Februar, also schon ganz bald! 🙂 Wer mag, kann es (mit persönlicher Widmung) vorbestellen und sich dann pünktlich zur VÖ ins Leseabenteuer stürzen. Einfach oben im Menü unter „Shop“ auf „Buch vorbestellen“ klicken.

Port Douglas

Schon den Weg raus aus der Unterkunft hin zum Strand beschreibt Jochen so, dass er an sich die lange Anreise schon wert scheint. Milder Wind, ein Pfad durch einen kleinen Garten voll leuchtender Blüten und prächtiger Schmetterlinge, die Wärme der Sonne, ein kleiner Palmenwald, der Boden nach und nach sandiger – und dann breitet sich mit einem mal ein schier unendlich scheinender Sandstrand – der Four Mile Beach – vor den Augen aus, auf dem die Wellen des Ozeans sanft und weit ausrollen. Rechts wartet in der Ferne, doch gut zu erkennen, der Regenwald. Links liegt die kleine Stadt Port Douglas und dort ist Jochen auch erstmal hinspaziert.

Port Douglas hat etwa 3.500 Einwohner und vor allem: tolle Restaurants und Frühstückscafés. Als „Essen-Essen-Experten“ haben Jochen und Michael schon in einer früheren Folge festgestellt: Die Australier können Frühstück! Port Douglas ist außerdem ein perfekter Ausgangspunkt, um zu weltbekannten Zielen zu gelangen, zum Beispiel zum Daintree Nationalpark und zum Great Barrier Reef. Tipp: Die strecke von Cairns nach Port Douglas empfanden Michael und Jochen als eine der schönsten Strecken, die sie bisher mit dem Auto gefahren sind – gefühlt alle paar Meter musste angehalten und geguckt werden!

Unterwasserwunder: Das Great Barrier Reef

Ja, das Great Barrier Reef ist ein Magnet für Reisende aus aller Welt. Wenn ihr einen Besuch plant, sucht euch einen guten Veranstalter, der auch das Thema Nachhaltigkeit im Blick hat! Jochen und Michael haben sich für Sailaway entschieden. Sailaway nutzt die Touren zum weltgrößten Korallenriff nicht nur touristisch, sondern auch zu Forschungszwecken. Die Wissenschaftler*innen und Forscher*innen an Bord können zudem viel Spannendes und Wissenswertes über das Great Barrier Reef erzählen.

Schöner schnorcheln

Die zu engen Taucheranzüge – egal! Die pinkfarbene Poolnudel – egal! Das wenig elegante Rumpaddeln auf der Wasseroberfläche – egal! Denn sobald der Kopf unter die Wasseroberfläche taucht, öffnet sich eine neue Welt. Auf Felsen wachsende Korallen, die in allen Farben schillern. Bunte Fische, die Micha sozusagen „um die Ohren geflogen sind“. Riesige Muscheln. Eine Erfahrung, die keine Worte kennt.

Das Great Barrier Reef ist eines dieser Ziele, die alles andere als ein Geheimtipp sind – doch wenn man dort ist, wird sofort klar, warum die Faszination darum absolut berechtigt ist. Umso mehr sollte man sich, wie eingangs erwähnt, Gedanken darum machen, wie man dieses Reiseerlebnis so gestalten kann, dass man nicht zur zusätzlichen Belastung für diesen einmaligen Flecken Erde bzw. Wasser wird.

Daintree Nationalpark

Etwas, das Michael sich für Queensland fest vorgenommen hat: Tiere sehen – und zwar bitte sehr vor allem nachts. Los in Richtung Daintree Nationalpark ging es allerdings schon mittags. Allein der Weg dorthin hat Michael immer wieder sprachlos gemacht. Hier leben (unter anderem) Krokodile, Schnabeltiere und Kasuare – ein bis zu 1.80 Meter großer Vogel mit buntem Kragen und „Hornhelm“.

Am Daintree River ging es mit Solarbooten auf Flusssafari: Krokodile gucken. Das nachts zu tun wäre vielleicht doch etwas lebensmüde. Im Northern Territory hatte Michael zusammen mit Jochen schon einmal Krokodile gesehen. Und auch hier hatte er wieder das Glück, ein besonders großes Exemplar zwischen den Mangroven beim Sonnenbaden beobachten zu dürfen. Da war’s auch einigermaßen zu verkraften, dass kein Kasuar sich zeigen wollte.

Dschungel Nightlife

Bei Sonnenuntergang ist Michael dann am bei wundervoller Abendstimmung mit Grillenzirpen in Daintree Village angekommen. Von bestem veganem Essen gestärkt ging es von hier aus nachts – natürlich im Rahmen einer organisierten Tour – mit Taschenlampen rein in den Dschungel. Und warum jetzt eigentlich unbedingt nachts?! Weil nachts andere Tiere rauskommen, so Michael. Vom nachtaktiven Schnabeltier über niedliche Opossums bis hin zu großen (also wirklich großen) Spinnen und anderen Krabbeltierchen. Außerdem gesichtet: einen rauchenden Pilz. (Und nein, Michael hat nichts dergleichen konsumiert.)

Auf einer weiteren Tour – wieder bei Tage – konnte Michael viel über die Kultur der hier lebenden Aboriginal People lernen. So hat er zum Beispiel erfahren, dass ein bestimmter Baum ihnen als „Apotheke“ dient: seine Blätter eignen sich für Bandagen und der Saft der Früchte wird zum Befeuchten der Augen verwendet. Was Micha wohl noch so alles entdeckt hat? – Hört rein! 🙂

Damit Reisen auch weiterhin möglich bleibt: Reist umsichtig und kompensiert vor allem Reisen an ferne Ziele, etwa über myclimate. ♥

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In eigener Sache

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