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Erfurt & Thüringen – Hausboot, Kanu & Lieblingsstadt

Mit dem Hausboot auf einem idyllischen See treiben oder barfuß im Flussbett in einer der schönsten Städte Deutschlands sitzen. Sterne-Küche unter Lampions genießen oder ein mehrtägiges Wasser-Abenteuer zwischen Flüssen und Wäldern starten. Eins steht für Jochen nach dem Besuch fest: Erfurt und Thüringen sind völlig unterschätzt!

Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Tourismus GmbH.

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Jochen sitzt an einem Spätsommertag mit den Füßen in der Gera und blickt auf eine abgefahrene Brücke – eine Brücke, auf der wunderschöne Fachwerkhäuser in den unterschiedlichsten Farben stehen, die Krämerbrücke, Deutschlands „Ponte Vecchio“. Von hier aus lässt er sich durch das Gässchengeflecht Erfurts treiben, vorbei an gefühlt einer Millionen Studentenkneipen und Cafés wie das Kurhaus Simone (unbedingt den veganen Schokoladenkuchen probieren) oder das Pier 37 direkt am Wasser. Über eine majestätische Freitreppe, die von den Erfurtern als Treffpunkt genutzt wird, gelangt man zum Erfurter Dom, auf dessen Vorplatz der Wochenmarkt stattfindet (täglich außer sonntags).

Den schönsten Blick auf die Stadt hat man, so findet Jochen, von der Ägidienkirche, die sich in der Nähe der Krämerbrücke befindet. Vom Turm der Kirche blickt er auf die roten Dächer der Altstadt und sieht überall die Gera glitzern.

Kanufahren im Morgennebel

Schon um sechs Uhr am nächsten Morgen startet für Jochen das erste Abenteuer: eine Kanutour durch die Nationalen Naturlandschaften in Thüringen. Es ist noch neblig, als er zusammen mit Tom von Komma raus über den naturbelassenen Fluss gleitet. Es geht vorbei an Spinnennetzen, die schwer sind von Nässe, sie sehen Eisvögel und Graureiher – nur eine Stunde von Erfurt entfernt. Eine fast mystische Szenerie!

Mit dem Hausboot dem Sonnenuntergang entgegen

Aber es soll noch abenteuerlicher werden: Jochen wird Kapitän! Nach einer kurzen Einweisung ist Käpt’n Jochen auf sich allein gestellt und steuert das Hausboot von Rollyboot über den Stausee Hohenwarte im Thüringer Meer, vorbei an kleinen Buchten und einer malerischen Wald- und Hügellandschaft. Das Thüringer Meer ist Deutschlands größte Stauseeregion, wunderbar ruhig und noch ein echter Geheim-Tipp. Ideal, um auf dem Dach des Bootes den mega Sonnenuntergang zu genießen.

Bergsee Ebertwiese – wie in den Alpen

Wie in den Alpen kommt sich Jochen am Bergsee Ebertwiese im UNESCO Biosphärenreservat Thüringer Wald vor, den man passiert, wenn man auf dem berühmten Fernwanderweg „Rennsteig“ in Thüringen unterwegs ist. Jochen genießt das Lichtungs-Alpen-Alm-Feeling mitten im Wald in vollen Zügen. Ein noch unentdeckter Insta-Spot nur eine Stunde von Erfurt entfernt!

Genießen in der Bachstelze

Ein ganz besonderes Highlight wartet dann am letzten Abend auf Jochen – ein Besuch des Restaurants „Bachstelze“, 15 Minuten von Erfurt entfernt. In der schönen alten Villa, die ein bisschen wie die Pippi Langstrumpfs Villa Kunterbunt auf ihn wirkt, genießt er im verspielten Garten unter Lampions ein 12-Gänge-Menü, das von Maria Groß, die sich auch „Maria Ostzone“ nennt, ausschließlich aus regionalen Zutaten gezaubert wird. Ein herausragendes Essen, das Jochen so schnell nicht vergessen wird. Unbedingt rechtzeitig reservieren!

5 Highlights in Thüringen

  • Hausboot-Traum: Inzwischen kommen sie selbst aus Hausboot-Hochburgen wie Mecklenburg-Vorpommern zum Stausee Hohenwarte, weil es hier noch genauso schön und beschaulich ist, wie es der Hausboot-Traum verlangt. Schwimmen, Sonnen, Kapitän sein und Durchatmen. Im Thüringer Meer werdet Ihr, umgeben von viel Wasser und Wald, Euren Frieden finden und viel Spaß haben. Jochen war sehr begeistert von Rollyboot
  • Wunderschönes Erfurt: Es ist wirklich nicht übertrieben: Erfurt ist eine der schönsten Städte Deutschlands. Eine Bastion der Offenheit, Beschaulichkeit und Vielfalt. Ein gewaltiges Gässchengeflecht aus bildhübschen Häusern beheimatet viel Geschichte, aber auch eine Menge frische Ideen, junge Leute und so viele Cafés und Restaurants, dass die einzige Qual ist, sich zu entscheiden, wo man es sich als nächstes gutgehen lässt.
  • Kanu! Kayak! Paddeln! Thüringen ist ein Natur- und Wasser-Paradies. Tagelang kann man hier verschwinden in Wäldern und Flusssystemen, die großteils noch nicht begradigt sind, also ihren natürlich Verlauf nehmen. Campen, Rudern, Durchatmen. Eisvögel, Bieber, Graureiher. Und all das nicht überfüllt mit Menschen, sondern ohne Filter und einfach echt. Jochen war mit Tom von kommaraus.de unterwegs. 
  • Ein Alpsee in Thüringen: Die Berghütte spiegelt sich im glatten Wasser, drumherum Felswände und Wald, ein kleiner Steg, alles auf einer Lichtung und zwar nur auf knapp unter 1000 Meter Höhe – aber kurz fragt man sich, ob man falsch abgebogen sei nach Tirol. Nein, Ihr seid immer noch Thüringen. Auf dem berühmten Wanderweg Rennsteig begegnet euch irgendwann der Bergsee Ebertwiese, der so fotogen ist, dass es hier hoffentlich nicht irgendwann zu voll wird. Aber vorerst freuen wir uns einfach über diesen hinreißenden und überraschenden Ort. 
  • Spitzen-Küche in der Villa Kunterbunt: Was Maria und ihr Mann Matthias in der Bachstelze, nur knapp außerhalb Erfurts, geschaffen haben, ist ein Traum. Für sie UND ihre Gäste. Regionale Küche auf Sterne-Niveau unter Lampignons mit eigens zusammengestellter Musik, Verspieltheit und ganz viel Charakter. Wem Essen wichtig ist und was man alles daraus machen kann, wer offen ist und sich gern überraschen lässt, die und der sollte sich gegebenenfalls einlassen auf diese rund vierstündige Achterbahnfahrt der Sinne. Wir fanden’s jedenfalls mega! Reservierung ist Pflicht.

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