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Thailand

Traumland Thailand

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Jochen und Michi sagen: „sawadii khrap“

Woran Jochen intuitiv denken muss, wenn er „Thailand“ hört? An Hitze, Regenzeit, Palmen, Meer. An Essen! Und an Mofas, die in Bangkok (zu) nah an ihm vorbeidüsen, direkt daneben: eine Reihe von kleinen Imbissen. Ganz viele Bilder steigen da auf, genau wie bei Michael. Für beide war Thailand eines der ersten weit entfernten Reiseziele – und beide kommen immer wieder zurück.

Ja, Thailand zieht viele Tourist*innen an. Und doch hat dieses Traumland noch so viele unentdeckte Facetten zu bieten, ist ursprünglich und fancy zugleich. Dabei eignet es sich perfekt als „Einsteigerland“. Das ist neben seiner Schönheit auch deshalb der Fall, weil die Menschen dort so großartig sind – und erfahren im Umgang mit Reisenden aus aller Welt.

In dieser Folge berichten Jochen und Michael von Highlights, an die sie sich besonders gut und gern zurückerinnern – um die Zeit, bis wir endlich auch physisch wieder weit reisen können, wenigstens im Kopf mit einem Hauch Reisefeeling zu füllen.

Unter dem Meer

Jochen verbindet mit Thailand einen ganz besonderen Moment unter Wasser: auf dem Meeresboden sitzend, umgeben von einem tanzenden Schwarm bunter Fische. Introductory Diving auf Ko Samui – das bedeutet so viel wie „Schnuppertauchen“, also ein Tauchgang mit Guide und kurzer Einführung vorab. Bestens geeignet für Menschen, die noch nie getaucht sind oder nur selten tauchen und sich so sicherer fühlen.

Jochen hat sich dadurch eine ganz neue Welt eröffnet, die ihm eben dieses magische Erlebnis bescherte. Automatisch steigt es in ihm auf, wenn er an Thailand denkt. Michaels erstes Taucherlebnis war dagegen eher so semi. Ganz heißer Tipp daher: Wer interessiert daran ist, tauchen zu gehen, dem sei unbedingt nahegelegt, das möglichst professionell anzugehen. 

More than „One Night in Bangkok“

Eine Metropole. Und was für eine! Michael war nicht vom ersten Moment an Feuer und Flamme – aber mindestens vom zweiten. Neben all den bunten, spannenden Ecken und Facetten, die Bangkok zu bieten hat, erinnert er sich insbesondere gerne an den Lumpini-Park, eine große Parkanlage als Naherholungsgebiet und vor allem für Einheimische ein Jogging-Paradis – jedenfalls solange die Nationalhymne nicht erklingt. Dann bleiben nämlich alle stehen – außer natürlich unser Michael, der erstmal Touri-like im Jetlag-Modus weiterschlenderte, weil er nicht wusste, wie, was und warum.

In Parks, öffentlichen Gebäuden, auf Märkten & Co. wird in Thailand zwei mal täglich – einmal um 8 Uhr und einmal um 18 Uhr – die Nationalhymne gespielt und das bunte, laute, rege Treiben stoppt für knapp eine Minute. Ein Ritual aus den 30ern. Was es über Thailands Nationalhymne noch zu erfahren gibt, verrät euch Michael… Ohren auf! 🙂

„Das Essen ist einfach endgeil.“ – Jochen

„Mittendrin statt nur dabei“ ist ja generell das Reisecredo von Jochen und Michael. Für Thailand und insbesondere Bangkok gilt das natürlich auch. So ist Jochen einmal in einem der gigantischen Wohnkomplexe in der Wohnung einer thailändischen Freundin untergekommen, als selbige woanders auf Reisen war. Er beschreibt das Leben hier als „Chaos, in dem man irgendwann Ruhe gewinnt“.

Als Liebhaber der vierten Malzeit – Kaffee und Kuchen – war es nur eine Frage der Zeit, bis Jochen in Bangkok beim mittäglichen Umherstreunen sozusagen die thailändische Variante davon entdeckt hatte: Mango Sticky Rice – also weicher, warmer (Klebe-)Reis mit (natürlich „regionaler“!) Mango und Kokosmilch. „Endgeil“ eben. Und da hörte die kulinarische Erleuchtung selbstredend nicht auf: Man könnte Bangkok als eine Art tägliches Streetfood-Festival beschreiben, auf dem man jeden Abend auf lukullische Weltreise gehen kann. Genau das hat Jochen auch gemacht. 

Dschungelabenteuer

Jochens Erfahrung im Norden Thailands hatte auch was mit Essen zu tun. Ebenfalls sehr gutes Essen, nur eben auch mit der Lehre: Der europäische Magen verträgt vielleicht nicht alles auf den ersten Bissen. Bei einer wilden Trekking-Tour ging es mitten in den Dschungel, mitunter auch zu Menschen, die vollkommen abseits der Zivilisation leben. Was Jochen dort kosten durfte, war weder schlecht noch verdorben – dennoch wollte es nicht so recht in ihm drin bleiben. Nach einer schlaflosen und – nennen wir das Kind beim Namen – kotzreichen Nacht musste die Tour natürlich trotzdem weitergehen. Also Zähne zusammenbeißen und durch.

Einer dieser Momente, in denen sich Jochen die Frage aufdrängte: „Warum mach ich das hier?“ – Rückblickend kommt dann doch immer eine Antwort darauf und die Erkenntnis, dass genau diese Augenblicke eben auch zum Reisen dazugehören, wenn man nicht nur Entspannung sucht, sondern auch neue Erfahrungen, Spannung, Abenteuer.

Ko Kut – Michaels persönliche Pirateninsel

Ko Kut ist eine Insel im Golf von Thailand und der südöstlichste Punkt des Landes. Auch die Nähe zu Kambodscha prägt Ko Kut ganz entscheidend mit. Eine spezielle Mischung, die sich insbesondere auch beim Essen zeigt – im positivsten Sinne.

Michael zählt Ko Kut zu seinen Lieblingsinseln und nennt sie ein „klassisches Naturparadies“. Türkis-blaues, glasklares Meer, Palmen, Kokosnüsse, feine Sandstrände. Dahinter: dichter, ursprünglicher Urwald. Und Wasserfälle! Der Huang Nam Keaw mitten im Dschungel hat Michael am meisten beeindruckt. Kurz davor gibt es ein gleichnamiges urgemütliches Restaurant mit kleinem Garten, in dem das Obst wächst, das serviert wird. Michael hat dort das beste Pad Thai seines Lebens schnabuliert und außerdem unvergesslich guten Papayasalat – wie erwähnt aus dem restauranteigenen Gärtchen. Authentischer geht exotisch essen nicht. Weitere Empfehlungen von Michael: Der Klong Chao Beach und das Fischerdorf „auf Stelzen“ Ban Ao Yai. 

Was muss ich sehen in Thailand?

Die Frage hören Michael und Jochen oft. Beide sind sich einig: Generell sollte man sich Zeit nehmen und lieber einmal länger hinfliegen als mehrmals kurz – vor allem dem Klima zuliebe. Außerdem: Reiseziele sorgfältig und lieber weniger auswählen, die dafür dann aber umso intensiver erkunden. Ansonsten: Mut, touristische Pfade zu verlassen, wird meistens belohnt.

„Thailand hat weniger mit großen ‚Hauptsights‘ zu tun als mit ‚einfach Sein‘“ – jedenfalls ist das für Jochen so. Und Michael stimmt uneingeschränkt zu.

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