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Beste Bahnreisen – Zug Spezial!

In dieser (wortspielreichen) Spezialfolge plaudern Michael und Jochen nicht nur über kuriose oder spannende Erfahrungen und Begegnungen auf Zugreisen, sondern auch über Dinge wie Inspiration, Zeit und Essen. Dazu gibt’s eine ganze Menge interessanter hard facts, die zeigen, wie rundum gut und sinnvoll Zugfahren ist. Und im Folgenden findet ihr all das nochmal fein säuberlich und übersichtlich zusammengefasst!

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Gründe für den Zug

1 – Geringe Kosten. Im Vergleich zu Auto und Flugzeug ist Zugfahren im Großen und Ganzen viel günstiger. Vor allem, wenn man früh bucht.

2 – Wer mit dem Zug reist, sieht was vom Weg, bekommt ein Gefühl für’s Land und kommt meistens mitten in der Stadt an. Auf längeren Strecken kann man zudem beobachten, wie die Landschaft sich verändert. Und: Den Blick verträumt aus dem Zugfenster schweifen lassen ist nicht nur eine schwer romantische Tätigkeit, sondern auch eine Art, Reiseziele aufzuspüren! Man fährt irgendwo vorbei und denkt: „Wie schön! Wo bin ich hier?”. Et voilà – nächste Reiseplanung kann quasi beginnen. So ist Michael zum Beispiel mal in Briest (Brandenburg) gelandet.

3 – Im Gegensatz zum Flugzeug gilt: Nimm gebührenfrei so viel Gepäck mit, wie du tragen kannst. (Oder auch mehr, in der Hoffnung, dass „friendly giants” wie Michael oder Jochen dir den ganzen Kram auf die Gepäckablage hieven – und von dort auch wieder runter.)

4 – Zugfahren ist komfortabel! Beine vertreten auf Mini-Spaziergängen – zum Beispiel zum Speisewagen – inklusive. Auf Autofahrten und im Flugzeug hingegen geht das nicht. Außerdem ist beides weitaus weniger entspannt und unkompliziert!

5 – Der Nachhaltigkeitsfaktor beim Zugfahren? Hoch! Im Vergleich zum Fliegen verursacht Zugfahren sogar nur etwa halb so viele CO2-Emissionen. Probiert da unbedingt mal den Quarks-CO2-Rechner aus! Unten verlinkt.

6 – Safety first. Zugfahren ist vergleichsweise sicher. Michael hat dazu recherchiert: Es ist 53 mal wahrscheinlicher, einen Unfall mit dem Auto zu haben.

7 – Menschen. Im Zug trifft man auf andere Reisende und immer auch auf Einheimische. Man kommt vergleichsweise schnell ins Gespräch miteinander. So ergeben sich hier und da Begegnungen, an die man sich ein Leben lang erinnert. Inspiration, neue Perspektiven, andere Lebensweisen, wertvolle Tipps und Ratschläge.

8 – Zugfahren ist geschenkte Zeit! Lesen, Musik hören, schreiben, in Ruhe am Notebook arbeiten, Filme schauen, schlafen, essen, tagträumen. Die Zeit steht irgendwie still, während man von A nach B saust. Man kann sie dabei so unbeschwert füllen, wie es sonst nur selten der Fall ist.

Wir sehen: VorZÜGE pur!

… Und das Beste daran: Überall auf der Welt gibt es tolle Strecken, bei denen allein das Lesen maximale Reiselust verursacht. Von Salzburg nach Sylt, von Frankfurt nach Moskau, von Tansania nach Simbabwe, von Hokkaidō nach Kagoshima, von München nach Ljubljana und und und. Dabei eröffnen sich nochmal ganz andere Einblicke in ein Land. Zum Beispiel was die Esskultur angeht. Zwei kontrastierende Beispiele, die Michael und Jochen in dieser Folge vorstellen: Osteuropa und Japan.

Fazit? Der Weg ist das Ziel! Denn Zugreisen bieten Raum für Abenteuer, Erlebnisse, Begegnungen. Das macht sie so besonders. Außerdem natürlich die einzelnen „Zug-Welten” selbst, die sich von Land zu Land teilweise krass voneinander unterscheiden. In allen davon aber gilt: Lasst doch bitte die Frikadellen zuhause! 😉 Dann steht dem Abenteuer Zug im Grunde nichts mehr im Weg. (Außer natürlich die aktuelle Situation … Müssen wir das noch erwähnen? Irgendwann ist auch das geschafft!) Zum Schluss noch ein besonderes Schmankerl von unserem Koop-Partner GEO Saison im Rahmen des Berliner Reise-Festivals We Love Travel!:

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Hilfreiche und Links

Quarks Co2-Rechner

Zugreisen nach Asien

Who is the Man in Seat Sixty-One?

Europa mit dem Zug entdecken

Interrail EU

Unser Podcast ist außerdem im ICE-Portal verfügbar 🙂


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Comments:

  • Corinna Frese

    Ich habe euren Podcast erst im April für mich entdeckt und höre mich nun quer durch all die wunderbaren Folgen. Als Bahnerin hab ich mich mega über diese Folge gefreut und stimme euch in so vielen Punkten zu. Bahnreisen, auch wenn manchmal aus Gründen nervig, ist eine tolle Art zu reisen! Es gibt so wunderschöne Strecken.

    Ich bin auch gleich mal so frech, zwei Tipps loszuwerden:
    Sollte es euch nochmal nach Sardinien verschlagen, fahrt unbedingt mit dem kleinen grünen Zug („trenino verde“). Die Strecke gilt als eine der schönsten in Europa und man hat genügend Zeit, sie ausgiebig zu betrachten. Denn der Zug kommt mit Special feature: zwischen Lok und dem ersten Waggon stehen zwei Mitarbeiter, die sofort vom Zug springen und ihre Kellen raushalten, wenn der Zug sich einer Straße nähert. Und das tut er oft! Nach Straßenüberquerung rennen die beiden zurück nach vorn und springen auf und weiter geht die gemächliche Fahrt. Ich sag nur vier Stunden für 60km! Und keine Minute davon ist langweilig.

    Eine Wahnsinns-Zugfahrt auf der anderen Seite des Erdballs ist die Strecke Puno-Cusco in Peru. Man steigt in ein aus der Zeit gefallenes Gefährt ein (auf den Tischen im Speisewagen sind nicht nur gebügelte und gestärkte Tischdecken sondern auch noch Tischlampen und Blümchen; die Wände sind dunkel vertäfelt, man hat sogar daran gedacht, ein paar gerahmte Schwarz-weiß-Fotofragien aufzuhängen; die Sitze sind riesig, ähneln gemütlichen Ohrensessel) und wird in zehn Stunden zum „Nabel der Welt“ gefahren. Die Aussicht über das Altiplano ist zum Weinen schön (Alpakas, Berge und Wölkchen am blauen Himmel) und im teils offenen Panorama-Wagen am Zugende sitzt oder steht man und lässt sich beider dieser Szenerie den Wind um die Nase wehen. Ein bisschen touristisch ist das Ganze schon, denn es gibt ein Rahmenprogramm mit Begrüßungschilcano oder Pisco sour, einer Band, typischen Tänzen und einer Modenschau, aber es passt alles überraschenderweise gut hierher. Und die zehn Stunden vergehen viel zu schnell, man will nicht, dass die Fahrt durch diese überwältigende Landschaft endet. Absolut empfehlenswert!

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