Burgenland – Österreichs wundervoller Geheimtipp
Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von Burgenland Tourismus.
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Mehr InformationenWillkommen im Burgenland
Hören wir den Namen Österreich, denken wir an die Alpen, an weidende Kühe auf Wildblumenwiesen, an Almen, an Wintersport und Wandern, an Wien und seine reiche Kultur. Doch im östlichen Teil des Landes – gar nicht weit von Wien entfernt – lädt das Burgenland dazu ein, Österreich nochmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen.
– Und diese Seite ist charakterstark und facettenreich, bringt wundervolle Natur und eine reiche Tierwelt mit sich, ist ein Paradies für Naturfans und Erholungssuchende. Die Menschen hier sind herzlich, offen, naturverbunden. Ungarn, Tschechien, Slowenien und die Slowakei liegen nur einen Katzensprung entfernt. Das ist auch ein Grund dafür, dass das Burgenland mit einer ganz eigenen Kulinarik aufwarten kann. Kommt mit!
Der Neusiedlersee
Der Neusiedlersee liegt an der Grenze zwischen Österreich und Ungarn und ist der größte Steppensee Mitteleuropas. Die tiefste Stelle des kristallklaren Sees misst nicht einmal zwei Meter. Das Ökosystem des Neusiedler Sees beherbergt eine reiche Tier- und Pflanzenwelt, die sich perfekt an die speziellen Bedingungen hier angepasst hat.
„Birder“ aus aller Welt reisen an den Neusiedler See, um seltene Vögel zu beobachten – etwa Großtrappen (die gehören zu den größten flugfähigen Vogelarten weltweit!), Säbelschnäbler, Drosselrohrsänger, Kiebitze, Wespenbussarde, Adler und Eulen. Jochen durfte früh früh morgens gemeinsam mit Nationalpark-Ranger Lukas Wendler von einem Hochsitz aus in diese beflügelnde Vogelwelt eintauchen und wurde im Nullkommanix von Lukas‘ Faszination und Freude über sich neben Rehen aufplusternde Großtrappen und Vogelstimmen aller Art angesteckt.
Auf dem See lässt es sich außerdem hervorragend segeln, kiten und surfen, und die Gegend um den See herum lädt zum Radeln und Spazieren ein. Natürlich findet man auch wundervolle Badestellen zum Schwimmen, Sonnenbaden, Entspannen – eine besonders schöne zum Beispiel in Podersdorf. Hier gibts auch einen Steg mit Leuchtturm – da kamen bei unserem Nordstern Jochen, mitten in Österreich, echte Heimatgefühle auf.
Neue Ideen im Einklang mit Natur & Region
Andrea Strohmayer – Retterinnen der Kirsche
Von Heimatgefühlen zu Kindheitsgefühlen: In einem kleinen Dorf der Marktgemeinde Breitenbrunn fand sich Jochen auf einer Schaukel wieder, die an altem Kirschbaum befestigt war. Idyllischer gehts kaum. Kennengelernt hat er hier Andrea Strohmayer, die man als eine Art „Retterin der Kirsche” bezeichnen kann. Sie kümmert sich unter anderem darum, dass die große Artenvielfalt erhalten bleibt.
Außerdem bietet Andrea auch „Kirsch-Erlebnistouren“ an, zum Beispiel entlang des Kirschblütenwegs, auf dem über 1.000 Kirschbäume stehen. Man stelle sich die Blütenpracht im Frühjahr vor! Die Produkte von „Kirschen Genussquelle“ wussten sogar Prinz Charles und seine Gattin Camilla zu schätzen – die beiden ließen sich bei einem Österreichbesuch die Leithaberger Edelkirsche schmecken.
Auf zwei Rädern durchs Burgenland
Auch mit Philipp Nehrer ist gut Kirschen essen. Der gelernte Geograph stammt aus einer Winzerfamilie und ist leidenschaftlicher Mountainbiker. Er bringt also sowohl eine große Wertschätzung für die Region mit, als auch die Lust, sich darin sportlich auszuleben und all das auch anderen Menschen nahezubringen.
So hat er sicht gefragt: „Wie lässt sich der Sport in die Region integrieren ohne dafür in die Natur einzugreifen?“ – Denn für Mountainbike Trails werden beispielsweise häufig Bäume gefällt. Philipp konnte seine Vision „Burgenland Trails“ gemeinsam mit dem Naturschutzbund in die Tat umsetzen und bietet als Guide auch selbst Touren an. Für Jochi gabs natürlich eine Softie-Route. 😉
Zeitreisemomente
Übernachtet hat Jochen unter anderem im Hotel Scheibelhofer The Resort – ein architektonischer Hingucker aus Glas, Beton und Holz mitten in schönster Landschaft. Stilvoller Minimalismus zum Wohlfühlen. Als er das Hotel zum Erkunden der Gegend verließ, fand er sich nur wenige Minuten später im beschaulichen Ort Andau wieder, das mitsamt seiner Bewohner*innen wie aus der Zeit gefallen wirkte – im positivsten Sinne. Eben noch hochmoderner Minimalismus, plötzlich gefühlt um Jahre zurückversetzt.
Kulinarischer Mini-Teaser
Warum Mini-Teaser? Weil bald schon eine Reisen-Reisen-Essen-Essen-Folge zu Österreich erscheint!
Im Burgenland hat sich Jochen unter anderem in einem Gasthaus namens „Zum Fröhlichen Arbeiter“ verwöhnen lassen. Klingt urig und bodenständig – so wie die Location selbst. Das Essen: gewissermaßen ebenfalls bodenständig, doch auf allerhöchstem Niveau zubereitet und arrangiert. Jochen hat sich unter anderem eine pannonische* Fischsuppe einverleibt und – so viel sei noch verraten – selbst den Kochlöffel geschwungen!
*Im Burgenland wird häufig sogenannte „pannonische Küche“ serviert: Hier vermischen sich auf schmackhafteste Weise kulinarische Einflüsse aus Österreich, Ungarn und weiteren Regionen, die in der etwa 100-jährigen Burgenlandgeschichte eine Rolle spielten.
Sopron, Ungarn
In einem Teil des Burgenlands, um den Neusiedler See, passiert es leicht, dass man sich plötzlich in Ungarn befindet. Eine gute Sache! Wenn man schonmal da ist, sollte man sich unbedingt Sopron ansehen, eine der ältesten Städte Ungarns. Mit ihrem historischen Charme, malerischen Gässchen und gemütlichen Cafés lädt sie zum gemütlichen Schlendern und Verweilen ein.
Der Feuerturm, das Wahrzeichen der Stadt, bietet außerdem einen tollen Blick über das Burgenland und die umliegende Landschaft. Und wo wir gerade bei Ausblicken sind: Etwa eine Stunde von Sopron entfernt, wieder in Österreich, befindet sich die beeindruckende Friedensburg Schlaining. Auch von hier oben bietet sich ein herrlicher Ausblick übers Burgenland. Außerdem finden in der Burg regelmäßig verschiedenste Veranstaltungen statt und es werden Führungen durch die Ausstellungen und um die Burg herum angeboten.
Eisenstadt, Österreich
Eisenstadt ist die Hauptstadt des Burgenlandes und zählt dabei nur knapp 16.000 Einwohner. Im Zentrum der charmanten Altstadt steht das imposante Barockschloss Esterházy. Darin gibt es einige Ausstellungen zu sehen, in denen man viel über das Schloss erfahren kann – etwa über seine Geschichte, über seine einstigen Bewohner, die Famlie Esterházy, sowie über einen weltberühmten österreichischen Komponisten, der einst Kapellmeister bei den Esterházys war: Franz Joseph Haydn.
Weitere sehenswerte Orte in Eisenstadt sind die bezaubernde Orangerie im großen Schlosspark, der Dom St. Martin, das Landesmuseum Burgenland und die Bergkirche, in deren Nordturm sich die Begräbnisstätte Haydns befindet.
Rust, Österreich
Rust ist ein kleines, malerisches Städtchen am Neusiedlersee und zählt nur knapp 2.000 Einwohner. Die gut erhaltene Altstadt mit ihren engen Gassen und hübschen, alten Häusern versetzt einen gefühlt in vergangene Zeiten. Rust wird aus gutem Grund auch „Storchenstadt“ genannt: Pro Jahr ziehen hier um die 15 Storchenpaare ihre Jungen auf und nisten dabei auf den Dächern der Stadt. Ein wunderbarer Anblick, den auch Jochen genießen durfte.
Das Burgenland ist unter anderem für seinen Weinbau und die entsprechend vielen Weingüter bekannt. In Rust hat Jochen Kurt Feiler kennengelernt, der das Weingut Feiler-Artinger betreibt. Sogar auf den Salzburger Festspielen wurden die edlen Tropfen schon serviert. Besonders typisch fürs Burgenland: Rotwein der Rebsorte Blaufränkisch und der goldgelbe Süßwein „Ruster Ausbruch“ mit seiner besonderen Entstehungsgeschichte, die mit den besonderen klimatischen Bedingungen am Neusiedlersee zusammenhängt.
Ein weiterer Tipp von Jochen: das Weingut Kirnbauer im Mittelburgenland.
Deutsch Schützen-Eisenberg
In Deutsch Schützen-Eisenberg im Südburgenland hat Jochen eine Nacht in der Wohnothek Am Ratschen verbracht. Die Wohnothek ist ein wundervolles Hotel direkt am Waldrand in den Weinbergen, mit einzelnen loftartigen Holzbungalows, WellnessBereich mit Sauna und Pool im Waldschatten etc. Die Vinothek ist ebenfalls super und das Restaurant grandios, mit sehr schlauer, feiner, regionaler Küche voller Ideen. Eine tolle Kombi, mitten in der Natur im Südburgenland im Ort Deutsch-Schützen.
Auch hier, in Deutsch Schützen, trifft auf schönste Weise Neu auf Alt: Im Ort lässt sich Jochen ein hervorragendes Viergänge-Menü in einem der urigen kleinen Fachwerkhäusern schmecken. Ein perfekter Abschluss – für diese Folge und um euch Appetit auf die baldige Essensfolge zu machen! Wir hoffen, das hat geklappt! 😉
Noch mehr Bilder und Insights in Jochens Reise durchs bezaubernde Burgenland gibts wie gewohnt auf Instagram & Facebook. Abonniert außerdem gern unseren mit viel Herz zusammengestellten Newsletter – monatlich versorgen wir euch darin mit sorgsam ausgewählten Reise-Spezialitäten aller Art. Der nächste Newsletter erscheint voraussichtlich am 23. Juni.
Unser Werbepartner bei dieser Folge:
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