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Dortmund, Essen, Duisburg, Bochum – Kultur im Ruhrgebiet!

Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von der Route Industriekultur in Trägerschaft des Regionalverbands Ruhr

Reale Science-Fiction-Kulissen, die größten Maler der Geschichte und Unterwelten mit surrealen Lichtwesen. Kultur ist lebenswichtig, und nirgends knistert sie so sehr wie im von uns geliebten Ruhrgebiet. Entdeckt mit uns riesige Maschinenhallen, die wie eine Fantasy-Welt wirken, springt in einen Swimmingpool zwischen gewaltigen Hochöfen und lasst Euch verzaubern von einer der schönsten Jugendstil-Villen des Planeten, in der ganze Wes-Anderson-Filme spielen könnten. Anlässlich des 25. Geburtstages der Route der Industriekultur sagen wir: Der Tiefe Westen ist verrückter als so manches Fernziel.

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Dortmund – Zeche Zollern

Jochen schiebt eine schwere Metalltür auf und steht in einer riesigen, lichtdurchfluteten Maschinenhalle – aus dem gekachelten Boden ragen riesige Maschinen und Zahnräder heraus, die Jochen überragen und noch vor wenigen Jahren aktiv waren. Besonders beeindruckend ist die riesengroße glänzende Schalttafel aus Messing und Marmor – ein Altar der Elektrotechnik. Ebenfalls beeindruckt ist Jochen vom ovalen Eingangsportal im schönsten Jugendstil, das ein Science-Fiction-Regisseur designt haben könnte. Jochens Restaurant-Tipp: der Pferdestall auf dem Gelände. 

Essen - Zeche Zollverein

Die Zeche Zollverein in Essen ist noch viel größer als die Zeche Zollern und ein weiteres Highlight der Region: Auf einem riesengroßen Gelände gibt es Fördertürme und Hallen, in denen man sich auf eine Reise in die Zeit des Kohlebergbaus begeben kann und die jede Menge Insta-Spots bereit halten. Auf dem Gelände ist auch das Ruhrmuseum zu finden – eins der wichtigsten Museen im Ruhrgebiet sowie Cafés, Ateliers und – besonders abgefahren – ein türkisfarbenes Schwimmbad inmitten der Kokerei.

Unna – Zentrum für internationale Lichtkunst

Jochen steht in einem dunklen Kellergewölbe, wie in einer Unterwelt. In einer Pfütze spiegelt sich rotes Licht. Er schaut nach oben und entdeckt unzählige spiralige Schleifen, die den Raum in warmes Licht tauchen. Im nächsten Raum leuchtet alles Blau. Raum für Raum werden in den ehemaligen Kellergebäuden einer Brauerei die unterschiedlichsten Installationen präsentiert – zum Rätseln, Staunen und Spaß haben. Die Ausstellung kann man im Rahmen einer Führung besichtigen – Tickets gibt es online.

Duisburg - Museum Küppersmühle

Das Museum Küppersmühle für Moderne Kunst ist – wie der Name schon sagt – eine ehemalige Mühle, die heute einen hochkarätigen Kunstraum beherbergt. Draußen roter Backstein direkt am Wasser, innen klar strukturierte Räume mit großformatigen tollen Gemälden und Skulpturen bekannter Künstler wie Gerhard Richter. Aber nicht nur die Kunst ist spektakulär, auch das sehr „instagramable“ geschwungene Treppenhaus ist es und die Aussichtsplattform, von der man einen fantastischen Blick aufs Ruhrgebiet hat. Der Besuch lässt sich übrigens wunderbar vereinbaren mit einem Spaziergang am Hafen.

Oberhausen - Gazometer

Hier warten großartig kuratierte Ausstellungen wie gerade jetzt – im Juli 2024 – „Planet Ocean“, die mit Videos und Installationen und jeder Menge Spaß Wissenswertes über die Welt der Ozeane vermittelt. Nicht nur für Kinder ein riesen Vergnügen! Apropos riesig: Riesig ist auch die in schwindelnder Höhe hängende Leinwand, auf der animierte Unterwasserwelten gezeigt werden. Ein wirklich spektakulärer Ausstellungsort, da sind sich Jochen und Michi einig.

Essen - Folkwang-Museum

Über Kultur im Ruhrgebiet sprechen und das Folkwang-Museum nicht erwähnen – geht nicht! Neben der permanenten Sammlung des Museums gibt es wechselnde Ausstellungen auf Weltniveau zu sehen, die Menschen aus ganz Deutschland anziehen. Spannend ist auch die Tatsache, dass das Museum ursprünglich in Hagen stand und erst 1922 sein endgültiges Zuhause in Essen gefunden hat. Gegründet wurde es vom Kunstmäzen Karl Ernst Osthaus, dessen Villa in Hagen man unbedingt besuchen sollte.

Hagen – Hohenhof

Der Hohenhof – die Villa von Karl Ernst Osthaus in Hagen – ist ein echtes Gesamtkunstwerk, das der Architekt Henry van de Velde geschaffen hat. Jochen betritt durch einen feudalen Eingang eine wunderschöne Villa, bei der jedes Detail noch so durchdacht ist. Jeder Raum hat seinen eigenen Charakter und Atmosphäre – es gilt als eines der wenigen Beispiele für ein Jugendstil-Gesamtkunstwerk, bei dem wirklich alles konsequent zu Ende gedacht wurde. Lust auf einen Kaffee? Den gibt’s im Café Pottblümchen!

Fazit: Für Jochen ist und bleibt das Ruhrgebiet aufgrund der Vielfalt und gleichzeitigen Bodenständigkeit eine DER Kulturgegenden Europas, in der sich Realität und Kunst aufs Schönste begegnen. Am besten gleich mal auf der Seite Route Industriekultur stöbern und sich inspirieren lassen! Auch ein tolles Ziel für Familien, für die es zahlreiche Möglichkeiten, Unterbringungen und Vergünstigungen gibt.

Weitere Tipps:

  • Landschaftspark Duisburg
  • Die begehbare Skulptur Tiger & Turtle
  • Tetraeder Bottrop
  • Schiffshebewerk Henrichenburg
  • Villa Hügel in Essen am Baldeneysee
  • Radfahren am Rhein-Herne-Kanal mit dem Strommast „Zauberlehrling“
  • Maxipark und Hindu-Tempel in Hamm
  • Radschnellweg 1 zwischen Mühlheim und Essen – eine Autobahn für Radfahrer
  • Jahrhunderthalle und Schauspielhaus in Bochum

Partner dieser Folge ist: saily

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