Marrakesch
Schönheit & Abenteuer, endlose Märkte & kleine Paläste, leckerstes Essen & spannende Kultur: Marrakesch ist ein Fest der Sinne und ein absoluter Reise-Traum! Egal ob ihr Fotografie liebt oder Essen, ob ihr Luxus wollt oder den Backpacker-Style, ob ihr voll auf die Highlights geht oder euch lieber treiben lasst: Marokkos legendärste Stadt kann alles. Kommt mit in die schönsten Gärten Nordafrikas, für die sogar die High Society anreist. Irrt mit uns durch endlose Straßen und Viertel und entdeckt den marokkanischen Alltag. Oder probiert Euch bei einem Kochkurs durch eine der tollsten Küchen weltweit.
Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von erlebe: Reisen – einfach näher dran.
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Mehr InformationenAn allen Ecken ruft das Leben
Jochen sitzt am Abend auf der Dachterrasse des Café Guerrab – ein relativ neues Restaurant von einer Familie, die unaufgeregt gutes Essen macht und auf vielen kleinen Stockwerken nette Sitzgelegenheiten anbietet – genießt seinen Minztee und eine Tajine (Suchtfaktor 1000) und blickt über die Dächer Marrakeschs. Und an allen Ecken ruft das Leben!
Der Platz der Plätze: Jemaa el-Fna
Vom Restaurant aus lässt er sich durch die Gassen und das Stimmengewirr der Medina – der Altstadt Marrakeschs – treiben: Mofas fahren an ihm vorbei, überall dampft es, Männer mit Karren begegnen ihm, an Werkstätten raucht es. Und irgendwann öffnen sich die kleinen Gassen zu einem gewaltigen Platz: Jemaa el-Fnaa! Hier passiert einfach alles und alles auf einmal. Gaukler präsentieren Schlangen und Affen, es gibt Grill- und riesige Saftstände mit im gleißenden Neonlicht drapierten Südfrüchten – es ist laut, bunt, fordernd und gleichzeitig ein Fest für alle Sinne.
Übernachten im Riad
Um sich zu erholen, freut sich Jochen schon auf sein Riad Sabah, das in der Medina liegt. Riads sind oft familiengeführt, wunderschön mit Innenhöfen gestaltet und kleine Oasen im Gewimmel. Weiterer Vorteil: Alle Attraktionen sind innerhalb von zehn bis 15 Minuten fußläufig zu erreichen. Daher sein Tipp: Unbedingt in einem Riad in der Medina übernachten!
Auf zu den Must-Sees in Marrakesch
Der Tag beginnt mit einem fantastischen Frühstück auf der Dachterrasse des Riads:
Koranschule Medersa Ben Youssef
Bestens gestärkt ist Jochen bereit, die Highlights Marrakeschs zu erkunden. Hinter der unscheinbaren Tür der Medersa Ben Youssef, einer ehemaligen Koranschule, verbirgt sich ein unfassbar schöner Innenhof und ein traumhaftes Gebäude mit ganz viel Geschichte, fantastischen Kacheln, Treppenhäusern und Ein- und Ausblicken.
Genießen bei Al Fassia Guéliz
Sehr begeistert ist Jochen vom Restaurant und Hotel Al Fassia Guéliz, das nur von Frauen geleitet wird (was selten in Marokko ist) und in dem man fantastisch essen kann. Der Vater der heutigen Geschäftsführerin hat es für seine Töchter gegründet, um ihnen ein eigenständiges Leben zu ermöglichen. Jochen werden wunderschöne Schälchen mit marokkanischen Kleinigkeiten kredenzt. Ganz nach dem Motto: „Um gut zu kochen, braucht man Liebe“.
Highlight: Kochkurs bei Dar Attajmil
Absolutes Highlight für Jochen ist der Kochkurs inklusive Einkaufstour bei Dar Attajmil in einer untouristischen Gegend Marrakeschs. Neben Taijin & Co bereiten sie auch Brote vor, die in einer öffentlichen Backstelle um die Ecke für kleines Geld gebacken werden. Denn nicht jeder Haushalt hier hat einen eigenen Ofen.
Überhaupt sind Kochkurse auf Reisen für Jochen das Ticket zu so vielem: gutem Essen, kultureller Erkenntnis und spannenden Leuten. Und am Ende eines intensiven halben Tages hat man das beste der Welt: ein tolles Essen auf dem Tisch!
Einer der schönsten Orte in Nordafrika: Jardin Majorelle
Der Jardin Majorelle ist definitiv kein Geheimtipp, und wie bei allen bekannten Attraktionen Marrakeschs ist es ratsam, in den Randzeiten zu kommen (hier müsst Ihr sogar vorab ein Ticket und eine Zeit-Slot reservieren), aber der Aufwand ist es wert! Da der Garten etwas außerhalb liegt, fährt Jochen mit dem Taxi. Das Farbenspiel zwischen dem knallblauen, einmaligen Haus von Yves Saint Laurent und dem botanischen Garten in seinen matten Pastellfarben ist nicht in Worte zu fassen und für Jochen einer der schönsten Orte in Nordafrika. Noch ein Tipp von ihm ist das Berber-Museum im Garten, das zu den Wurzeln der marokkanischen Geschichte führt. Ebenfalls sehenswert ist das Museum Yves Saint Laurent, das gleich neben dem Garten zu finden ist.
Jochens 5 Tipps für Marrakesch auf einen Blick
Dar Mimoun: Nur ein paar Schritte vom bunten Treiben der Medina entfernt steht man plötzlich in einem kleinen, alten Palast (samt Innenhof), der heute ein Restaurant und Café ist. Orangenbäume, Sofas, Tee und gutes Essen in einer Oase der Ruhe. Wer viel Hunger hat, versucht die Pastilla Poulet, ein Umami-Festival aus süß und salzig. Wer Glück hat, trifft eine Katze, die für kurze Zeit der neue beste Freund ist.
Kochkurs: Kochkurse auf Reisen sind das Ticket zu so vielem: gutem Essen, kultureller Erkenntnis und oft tollen Leuten von vor Ort. Man geht einkaufen in der Ecke des Marktes, an die man sonst nicht kommt, versteht wie Küchenklassiker (wie zum Beispiel eine Tajine) funktionieren und hat am Ende eines tollen halben Tages hat man das Beste der Welt: etwas tolles zum Essen auf dem Tisch.
Riad: Alles andere ist auch toll, aber wir sagen: Übernachtet in der Medina, in einem Riad, einem der traditionellen Gasthäuser in Marrakesch. Ihr seid sofort mittendrin, habt trotz allen Trubels in der Medina eine erstaunliche Ruhe, oft einen schicken Innenhof und eine Dachterrasse und Ihr seid schnell – oft fußläufig – fast überall. Mitten im Alttag von Marrakesch. Unser letztes Riad war das Riad Sabah.
Café Guerrab: Ganz generell (und naheliegend): Geht essen in einem Restaurant mit einer Dachterasse nahe dem Platz Jemaa el-Fna. Es gibt einige davon. Das Gefühl, am Ende eines langen Tages in der kühlen Abendbrise über die Stadt zu schauen ist wundervoll. Das Café Guerrab ist ein relativ neues Restaurant von einer Familie, die unaufgeregt gutes Essen macht und auf vielen kleinen Stockwerken nette Sitzgelegenheiten anbietet. Mittendrin, ganz in Ruhe.
Jardin Majorelle: Ok, das hier ist definitiv kein Geheimtipp, und wie bei allen bekannten Attraktionen Marrakeschs raten wir Euch, in den Randzeiten zu kommen (hier müsst Ihr sogar vorab ein Ticket und eine Zeitl-Slot reservieren), aber es ist es wert. Das Farbenspiel zwischen diesem knallblauen, einmaligen Haus vom verstorbenen Yves Saint Laurent und dem botanischen Garten in seinen matten Pastellfarben, ist nicht in Worte zu fassen und einfach einer der schönsten Orte in Nordafrika.
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