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Roadtrip Balkan! Kosovo, Nordmazedonien …

„Abenteuer-Modus an“ in der unberührtesten Ecke Europas: Kommt mit nach Pristina, eine irre Stadt voll junger Ideen, Brutalismus-Architektur, pulsierender Kultur, mega Restaurants und Trans-Bars. Ein spannendes Land mit unentdeckter Natur zum Wandern, Bären beobachten und nebenan eines der untouristischsten Länder der Welt: Nordmazedonien.

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Prizren – die heimliche Hauptstadt des Kosovo

Michi ist mit dem Auto über Albanien in den Kosovo gefahren – über sehr gut ausgebaute Straßen geht es durch grüne Berge, vorbei an traumhaften Seen nach Prizren, die „heimliche Hauptstadt“ des Kosovo. Hier wartet sehr viel Geschichte, wie die alte Festung aus 6. Jahrhundert, von der man einen mega Ausblick über Stadt hat. Auch die Altstadt mit der Sinan-Pascha-Moschee mit ihren Malereien hat Michi sehr begeistert.

Pristina – Schmelztiegel des Kosovo

Nur eine Stunde entfernt liegt die Hauptstadt des Kosovo, Pristina mit ihren 200.000 Einwohnern. Sie ist das Zukunftsversprechen für das Land und alles andere als beschaulich. Es geht durch Industriegebiete vorbei an einem riesigen Bill Clinton-Plakat. Moment, Bill Clinton? Tatsächlich war der US-Politiker tatkräftig an der Befreiung des Kosovo beteiligt und wird bis heute als Held verehrt.

In Pristina ist alles „neu“ – das Stadtbild wird beherrscht von großen Boulevards, Sixties-Chic und Brutalismus-Architektur. Ein Paradebeispiel dafür ist die Nationalbibliothek, ein von außen eigentümlich wirkendes Gebäude, das von innen lichtdurchflutet ist und zur Universität gehört.

Zweites Brutalismus-Highlights das „Grand-Hotel Pristina“, das ursprünglich ein Hotspot für Politiker und Journalisten war, und heute vielfältig genutzt wird. Hier finden sich Geschäfte, ein Reisebüro, Fitness-Studio und der Nachtclub „Dante“.

Auch die Restaurant-Szene in Pristina findet Michi einfach nur „Gold“. Sehr gut gegessen hat er im „Liburnia“ und im Baba Ganousch. Eine Überraschung war für Michi auch die Bubbles Bar, eine queere Kneipe, die von den unterschiedlichsten Leuten besucht wird.

Unbedingt empfehlen kann Michi eine Tour mit Guide Muhamer Hasani, der ein ehemaliger Kollege von ihm ist und ihm spannende Einblicke in die manchmal schwer zu erfassende und verstehende Geschichte des Kosovo gegeben hat. 

Raus in die Natur

Nach so viel Stadt und Geschichte zieht es Michi in die Natur. Nach etwa 40 Minuten mit dem Auto erreicht er das Bear Sanctuary, einen 16 Hektar großen Park für ehemals in Gefangenschaft gehaltene Bären. Auf dem Weg liegen Klöster noch und nöcher, wie das beeindruckende Kloster Gračanica mit seinen Malereien aus dem 14. Jahrhundert.

Auf nach Nordmazedonien

Tief beeindruckt hat Michi der Matka-Canyon ganz in der Nähe der nordmazedonischen Hauptstadt Skopie. Richtige „Drama-Felsen“ schneiden tief in die Landschaft ein und man blickt auf kristallklares smaragdgrünes Wasser. Eine perfekte Mischung aus Natur und Abenteuer, die so viel verschiedene Möglichkeiten bietet: Man kann am Ufer entlanglaufen, tolle Wanderungen unternehmen, Boot fahren oder die Gegend mit dem Kajak entdecken. Der perfekte Ausgleich zu Pristina!

Spannend ist auch ein Ausflug nach Skopie, wo Michi eine Nacht verbracht hat. Die Stadt wurde durch ein Erdbeben in den 60er Jahren dem Erdboden gleichgemacht. Der ehemalige Regierungschef Nikola Gruevski wollte mit seinem Projekt „Skopje 2014“ der Stadt ein neues Gesicht geben und an seine reiche Geschichte erinnern. Er baute antike Gebäude nach, die heute einen bizarren Eindruck von Las Vegas vermitteln. Sehr begeistert war Michi vom türkischen Basar, der einmal mehr die vielfältigen Einflüsse des Landes zeigt.

Der Ohridsee – Gardasee des Balkans

Ein weiteres Highlight ist für Michi der Ohridsee – der „Gardasee des Balkans“. Schon allein die Autofahrt zum See ist eine wahre Freude mit tollen Aussichten in die abwechslungsreiche Natur. Der See ist wie so vieles in den beiden Ländern UNESCO Weltkulturerbe – und wenn man ihn sieht, weiß man warum. Im Ort Ohrid schlängeln sich byzantinisch geprägte Bauten den Hang hoch, es gibt kleine Gässchen und windschiefe Häuser, durch die Michi einen Tag lang flaniert ist, weil es so schön war. Im Süden gibt es außerdem auch noch tolle ruhige Sandstrände.

Den perfekten Abschluss für sein Balkan-Abenteuer mit vielen neuen Einsichten und Überraschungen hat Michi dann im Restaurant Kaneo erlebt, mit traumhafter Terrasse direkt am See.

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Comments:

  • Sabine Welsch

    Hi Michi, ich würde so gerne den Balkan entdecken, habe aber enorme Probleme mit dem Tierleid streunender Katzen und Hunde. Wir waren in Rumänien und – außer in den größeren Städten – ständig mit streunenden Hunden und Katzen – mal in besseren, mal in sehr schlechten Zustand konfrontiert. Für mich als Tierliebhaberin und selbst Besitzerin von einem Tierschutzhund eine echte Herausforderung. Wie war das bei deiner Reise? Auf was muss ich mich da „einstellen“?
    Viele Grüße
    Sabine

    • Sonja

      Hallo liebe Sabine,
      Streuner sind leider Alltag in vielen Städten des Balkans, da es wenig Tierheime gibt. In Albanien und im Kosovo bessert sich die Situation ein bisschen. Viele der Hunde sind geimpft und gefüttert, auch wenn sie auf der Straße leben. Manchmal bricht es einem das Herz, ich habe selbst einen Straßenhund zu Hause, aber oft geht es ihnen sichtlich gut, sie genießen ihre Freiheit und spazieren mit einem durch die Gegend. Wie an so vieles in dieser schrägen Welt gewöhnt man sich vor Ort an die Situation.
      Ich wünsche Dir viel Spaß auf dem Balkan, ist wirklich spannend und schön.
      Liebe Grüße Michael

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