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Roadtrip Irland

Atemberaubende Küstenstraßen, riesige Strände und malerische Orte. Urige Pubs, Star Wars Drehorte und Natur pur. Der Wild Atlantic Way ist weltberühmt und ein Best-Of der grünen Insel. Wir schenken euch in dieser Folge brandneue Erlebnisse vom Ring Of Kerry, den monumentalen Cliffs Of Moher, der hinreißenden Dingle-Halbinsel und viele Geheimtipps. So viele Menschen verbindet eine tiefe Liebe zu Irland – hier erfahrt Ihr warum!

Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von Tourism Ireland.

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Jochen und Micha verbindet eine innige Liebe zu Irland – ein Land, in das es sie immer wieder zieht, allein oder zu zweit. Dieses Mal war Jochen im April und allein unterwegs – ganz souverän mit dem Auto – und hat unter anderem den Wild Atlantic Way entdeckt, der 2.500 Kilometer lang von Norden nach Süden führt.

Wir starten direkt mit dem schönsten Moment der Reise: Jochen sitzt am Abend auf einem grünen Rasenstück, das ein paar Meter vor ihm endet – Seevögel kreisen, das Meer ist in magisches Licht getaucht – und vor ihm schlägt die wilde Brandung des Atlantiks gegen die sehr steil abfallende, schwarze Klippe. Jetzt nur nicht stolpern! Den Ort an den Kilkee Cliffs hat er für sich ganz allein.

Doch erstmal macht Jochen Station in einem muckeligen Tea Room in einem kleinen Steinhaus mitten in der Natur – der Burren Perfumery, in der es nicht nur köstlichen Kuchen, sondern auch in Handarbeit hergestellte Düfte und Cremes aus Blumen und Pflanzen gibt, die dort vor Ort wachsen. Jochen gönnt sich dort einen Rosenwasser-Pistazien-Kuchen – und ist „in heaven“.

Weiter geht es durch die grün-graue-karge Karstlandschaft des Burren Nationalparks mit runden Hügeln und Feldern, die durch mit Farnen und Moosen bewachsenen Steinmauern getrennt sind. Die Straßen sind zwar schmal, aber gut befahrbar. Natürlich kann man hier auch wunderbar wandern –einfach mal „Loop Walks Irland“ bei Google eingeben. Besonders faszinierend ist die Vielfalt der Blumen, die durch das mild-feuchte Golfstromklima bunt gemixt sind, alpin, mediterran und vor allem – bunt! Kein Wunder, das Tolkien in dieser Landschaft zu seinem „Herr der Ringe“-Epos inspiriert wurde. Zwischen Burran und den Cliffs of Moher liegt die Roadside Tavern von Peter Curtan – ein klassischer irischer Pub, der Geschichte atmet und wo man richtig lecker essen kann. Peter ist ein echter Geschichtenerzähler und kennt sich nicht nur mit Tolkien bestens aus.

Nur ein paar Meter weiter ist man schon an den Cliffs of Moher, die man auch als Tagestour von Dublin gut erreichen kann. Die aufgefächerte Klippenlandschaft ist absolut faszinierend und lässt sich auf Spazierwegen entdecken, zum Beispiel auf einer Wanderung vom Dorf Doolin aus (Doolin Cliff Walks), immer am Meer entlang. Da sich das Wetter ständig ändert, am besten immer eine Regenjacke einpacken – oder ab in den Pub, das „Wohnzimmer“ der Iren!   

Eine Stunde von den Cliffs of Moher entfernt, liegen die ebenfalls spektakulären und sehr hohen Kilkee Cliffs, die Jochen – siehe Anfang – für sich ganz alleine hat. In Kilkee, einem 1.000-Seelen-Dorf, übernachtet Jochen im Bay View Hotel und isst zum perfekten Abschluss des Tages im Restaurant Pollok & Porter.

Dingle-Halbinsel, Blasket Islands

Am nächsten Morgen ist perfektes Wetter und Jochen setzt mit der Fähre zur Dingle-Halbinsel über. Die grüne, saftige Landschaft strahlt in der Sonne wie ein Kunstwerk, das nur am Wochenende ausgestellt wird – und zwar in den schönsten Farben: das Gelb der Sträucher, das Blau des Meeres und das Grün der Felder. Dingle ist ein wunderhübscher kleiner Ort mit Hafen und einer Promenade mit bunten Häusern, wo an diesem sonnigen Samstag jede Menge los ist. Im Hatch Café gibt’s super Kuchen to go, den Jochen am Hafen genießt.

Die Blasket Islands

Weiter geht es nach Westen mit einer – kaum zu glauben – noch spektakuläreren Landschaft. Jochen hat 7.000 Mal angehalten und 12 Millionen Fotos gemacht. Tipp nebenbei: Mietet ein Auto mit Automatik, für Jochen war der Linksverkehr das kleinere Problem, sondern eher, mit rechts zu schalten! Wer die Einsamkeit liebt, sollte die Blasket Islands besuchen – spektakulär schön, mit tollem Besucherzentrum und ganz weit draußen. Tipp: Nehmt auf der Fahrt zur Spitze der Halbinsel die Route, die ganz im Süden entlangführt, um die Ausblicke besser genießen zu können. Eins der Highlights ist der Cuomeenoole Strand mit den Blasket Isles im Hintergrund, wo Szenen aus Star Wars gedreht wurden. Ganz in der Nähe steht das kleine Gebetshaus Gallarus Oratory aus dem 8. Jahrhundert – für Jochen der entrückteste Ort auf der ganzen Reise.

Ring of Kerry

Die Küstenstraße Ring of Kerry ist ein weiteres Highlight mit spektakulären Blicken aufs Meer und durch Schafsherden, die durchaus entschleunigend wirken können. Was viele nicht wissen: Die Region ist ein „dark light reserve“, in dem man besonders gut Sterne sehen kann. Hier könnt Ihr auch spezielle Touren buchen.

Das beschauliche 190-Seelen-Dorf Portmagee ist für Jochen einer der schönsten Orte am Ring of Kerry. Dort hat er im Guesthouse und Pub „The Moorings übernachtet und gegessen – und zwar Jakobsmuscheln aus der Gegend. Portmagee ist auch die Pforte zu einem der spektakulärsten Orte des Landes – der Insel Skellig Michael, die mit ihren schroffen Felsen und Bienenkorb-Hütten wie eine Szenerie für einen Science-Fiction-Film wirkt – und es auch war: Hier wurden spektakuläre Szenen aus „Die letzten Yedi“ gedreht. Tipp: Zu bestimmten Zeiten kann man die Insel auch begehen, am besten vorher erkundigen!

Zum Abschluss noch zwei Tipps, was Ihr machen solltet: Unbedingt ein Schloss oder eine Burg besuchen, wie zum Beispiel Blarney Castle, das zwar touristisch, aber wunderschön ist (auch der Park!). Eine weitere Empfehlung ist der Nationalpark Killarney mit seinen drei großen Seen und uralten Eichenwäldern.

Ihr seid im Irland-Fieber? Hier gibt es noch weitere Folgen!

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